Welches Social Media Netzwerk ist das richtige für mich?
| Tim SchätzkeHier ein Auszug zur Verdeutlichung:
Facebook: 32 Mio. Nutzer in Deutschland (Stand: Oktober 2018)
2,2 Mrd. Nutzer weltweit (März 2018)
Instagram: 17 Mio. Nutzer in Deutschland (Oktober 2018)
1 Mrd. Nutzer weltweit (Juni 2018)
Twitter: 12 Mio. in Deutschland (März 2016)
326 Mio. Nutzer weltweit (Oktober 2018)
Snapchat: 5 Mio. täglich aktive Nutzer in Deutschland (Juni 2017)
187 Mio. täglich aktive Nutzer weltweit (Februar 2018)
Youtube: 35 Mio. Nutzer in Deutschland (Januar 2016)
1,8 Mrd. Nutzer weltweit (Mai 2018)
Xing: 13 Mio. Nutzer in Deutschland (Oktober 2018)
Linked In: 11 Mio. Nutzer in Deutschlland (Oktober 2018)
Whatsapp: 37 Mio. Nutzer in Deutschland (Oktober 2018)
1,5 Mrd. Nutzer weltweit (August 2018)
Pinterest: 4 Mio. Nutzer in Deutschland (Oktober 2018)
200 Mio. Nutzer weltweit (September 2017)
Besonders wenn man sein Produkt an den Mann oder die Frau bringen möchte, geht dies am schnellsten über diesen direkten Weg – durch Soziale Medien. Doch hier ist weniger manchmal mehr! Oftmals ist die Verunsicherung groß. Muss man überhaupt noch auf Facebook werben? Was bringt mir das? Ist „werben“ überhaupt das richtige Stichwort? Unsere Praxis zeigt uns ein ganz klares Nein. Wer nur seine Werbebotschaften in den Sozialen Medien „ablädt“ und hofft, dass irgendwer anbeißt, ist auf dem Holzweg. Soziale Medien haben ihren Namen eben von der sozialen Interaktion. Benutzer möchten Mehrwerte im Rahmen von Geschichten, Informationen und Wissen erhalten. Nicht aber ein Produkt angeboten bekommen. Gerade auf Instagram und Facebook sieht man dieses Verhalten ganz klar in den Statistiken. „Storys“, wie man die auf 24 Stunden begrenzten und 15 Sekunden langen Beiträge nennt, erfreuen sich dann einer großen Beliebtheit, wenn sie eine Geschichte erzählen.
Xing und Linked In – Der richtige Ort für B2B?
Wir haben in den letzten Monaten einen Versuch gestartet. Was passiert, wenn man die Sozialen Medien für Unternehmer einmal so nutzt, wie die privaten Sozialen Medien. Das Ergebnis war vorhersehbar. Nichts! Denn gerade diese Medien funktionieren nur, wenn man mit einem potenziellen Geschäft lockt. Denn wer hat im Berufsalltag Zeit, sich den ganzen Tag auf Linked In oder Xing herumzutreiben?
Daher heißt hier das Zauberwort, sollte man sich die Mühe machen wollen, Gruppenmarketing. Also die Erstellung einer Gruppe wie „Mittelstand – Rhein Main“ oder „Logistik – Austausch und Information“ welche man mit fachrelevanten Informationen füllt, Diskussionen anstößt und immer weiter aufbaut. Bis man irgendwann die „Werbebombe“ zündet und einen Beitrag mit werblichem Inhalt platziert. Oder man hat sich in dieser Gruppe einen Namen als Experte gemacht und wird angefragt. Alles in allem ein langer, steiniger Weg.
Sollte ich Geld für Social Media Werbung ausgeben?
Diese Frage kann man mit einem klaren „Jein“ beantworten. Gerade bei Xing oder Linked In haben wir keine guten Erfahrungen mit Werbebudgets gemacht. Im Gegensatz hierzu kann man seine Reichweite aber in Facebook und Instagram schnell und einfach erweitern, wenn man mal um die Ecke denkt. Denn hier ist die Zielgruppe, bei der geworben werden soll, sehr relevant. Aber einfach zu sagen „Menschen, die sich für mein Produkt interessieren“ reicht nicht ganz aus. Hierzu gibt es zwar den „Facebook Pixel“, welcher Besuchern der Homepage die Werbeanzeige öfter präsentiert, aber da muss man erst mal auf der Seite gewesen sein. Ein kleines Beispiel für „um die Ecke denken“ kann zum Beispiel sein, dass man Menschen, welche sich für Technik interessieren, erreichen möchte. Denn diese könnten gute Mitarbeiter in technischen Berufen sein. Daher eignet sich hier eine Bewerbung auf die Zielgruppe, die viele „Do it Yourself“ Seiten liked. Oder wenn die Zielgruppe hauptsächlich männlich sein soll, kann dies auch eine Seite mit Witzen sein, welche unter die Gürtellinie gehen. Politische Korrektheit ist bei der Zielgruppenanalyse nämlich nicht gefragt. Sondern ein ganz tiefes Graben in der Vorurteile-Schublade. Denn irgendwoher müssen diese ja auch kommen.
Foto, Video oder doch ganz anders?
Mittlerweile bietet gerade Facebook eine Vielzahl von Medienarten. Neuerdings auch 3D-Fotos des iPhones oder Panoramabilder, welche durch die Bewegung des Mobiltelefons gesteuert werden! Wie die beiliegenden Studien zeigen, sprechen neben der Informationsdichte auch die Aktionsbereitschaft der Mitglieder eindeutig für Video.
Wer nicht gleich in die große Kinofilmproduktion einsteigen möchte, kann seine Bilder auch erst einmal als Animationen in Bewegung bringen. Schnell wird aus einem Flyer oder Post-Bild ein kleines interessantes Video.
Für jedes Ziel gibt es das richtige Netzwerk; doch welches ist das perfekte Netzwerk für Sie?
Um dies herauszufinden, gibt es entscheidende Frage, die man sich stellen muss:
- Wen will ich erreichen?
- Wie viel habe ich zu sagen?
- Welche Medien will ich einsetzen?
Diese Tabelle hilft Ihnen das richtige für Sie zu finden!
Quelle: https://locowise.com/bl og/facebook-page-posts-reach-in-february
Quelle: https://www.kontor4.de/beitrag/aktuelle-social-media-nutzerzahlen.html 0 List T
Das ist doch nichts fürs Internet
Oftmals hapert es in Firmen an der Einschätzung, welche Informationen für die Kunden relevant sind. Hier zeigt sich jedoch dasselbe Erfolgsmodell wie bei einem namenhaften Privatsender mit drei Buchstaben. Der Blick „hinter die Kulissen“ und das einfache „im Gespräch bleiben“ sind das wichtigste. Nicht nur für B-Promis, sondern auch für Unternehmen im Social Media-Kontext. Denn wenn nicht über jemanden geredet wird, gerät er in Vergessenheit. Wer also nicht mindestens ein „Grundrauschen“ in jeder Woche präsentiert, muss nicht erwarten, dass er gehört wird, wenn er einmal etwas, für ihn Relevantes, berichten möchte.
Gut geplant ist halb gewonnen
Mittlerweile gibt es zahlreiche Softwares, die es schaffen, automatisch zu bestimmten Zeitpunkten Inhalte zu veröffentlichen, sodass man nur einmal die Woche ein paar Stunden investieren muss, um das Grundrauschen sicherzustellen. Jedoch kann man hier nicht auf individuelle Trends reagieren. Oftmals bieten diese Programme auch die Möglichkeiten eines „Bots“, also eines Programmes, welches automatisch andere Bilder „liked“ oder Menschen folgt. Jedoch ist hier Vorsicht geboten, da der Account ganz schnell gesperrt werden kann, wenn dies den Prüf-Algorithmen der Social Medias auffällt. In unseren Versuchen hat sich zudem gezeigt, dass man zwar viele Menschen, oder andere „Bots“ auf das Profil locken kann, jedoch die „Conversion“ also die Umwandlung in echte Kaufanfragen fast gegen Null geht.
Daher lieber langsam und organisch wachsen, anstatt schnell und ohne Verkäufe.
Wer sich all diese Fragen nicht stellen möchte, schreibt uns einfach eine Mail und wir kümmern uns darum.